Wachauroutes – Perspektiven kunstbasierter Forschung

Wie sieht das Bild der Wachau aus, das dem zeitgenössischen Verständnis von Landschaft entspricht? Diese Frage stellt sich das interdisziplinäre Team aus den Perspektiven von Kunst und Landschaftsarchitektur in einem vierjährigen Forschungsprojekt. Im vergangenen Jahr wurde die Wachaustraße unter die Lupe genommen. Erste Ergebnisse wurden am Freitag, 6. Oktober in Emmersdorf präsentiert.

Bürgermeister Richard Hochratner begrüßte dazu den Projektleiter Roland Tusch und seine Kollegin Daniela Lehner vom Instituts für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien, die beiden Künstler Hubert Lobnig und Iris Andraschek der Abteilung für Künstlerische Praxis der Kunstuniversität Linz, sowie Katrina Petter von Kunst im Öffentlichen Raum des Landes NÖ. Auch Ingrid Hödl, Leiterin vom Verein Weltkulturerbe Wachau war der Einladung gefolgt.

Interessierte Emmersdorferinnen und Emmersdorfer erfuhren von den Projektverantwortlichen vieles rund um den Bau der Wachaustraße Ende der 1950er Jahre und die Auswirkungen auf die Kultur- und Naturlandschaft der Wachau bis heute. Neben einem Poster-Walk gab es Kurzfilme, u.a. ein Interview mit dem 90jährigen Landschaftsarchitekten Herbert Ursprunger, der damals für die landschaftliche Einbindung der Straße in Emmersdorf maßgeblich verantwortlich war.

Eine erfolgreiche Kunst-Veranstaltung im kleinen Rahmen für die das Organisations-Team (BGM Hochratner mit den GR Karl Hollnsteiner, Günter und Petra Sautner, Stefan Kloihofer und Andrea Hebesberger) viel Lob bekam!

Mehr unter: www.wachauroutes.at

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