Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Kindergarten Emmersdorf 2024/2025

Wie bedeutend der Kindergarten in unserer heutigen Zeit ist, erkennt man an den

Aufgaben, welche an diesen gestellt werden.

Unsere Kinder sollen in der Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden.

Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes.

Dabei versuchen wir, das Fachpersonal, das Angebot an die Bedürfnisse der Kinder

pädagogisch und organisatorisch auszurichten.

Wichtig zum Wohle unserer Kinder ist eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen,

Eltern, Träger, Schule, usw.

Das Schaffen einer Vertrauensbeziehung zwischen Kind und Kindergarten ist eine

Grundvoraussetzung um mit sich selbst und anderen den richtigen Umgang zu

finden. Das ist wiederum eine wichtige Voraussetzung, um sich sicher auf das Spiel

und das Lernen einlassen zu können

Unser Leitgedanke:

Ich kann vieles schon alleine, und es wird von Tag zu Tag mehr!

1;Einleitung

Diese Konzeption ist die Grundlage und Visitenkarte unseres Kindergartens. Die von

Allen Elementarpädagoginnen erarbeitete Konzeption ist die Eigendarstellung des

Kindergartens mit den Schwerpunkten unserer Arbeit unter Berücksichtigung aller

Umstände.

2; Strukturqualität

Träger der Einrichtung

Gemeinde Emmersdorf

Bürgermeister: Mag.Richard Hochratner

Alle Belange rund um den Kindergarten, außer der pädagogischen Arbeit, müssen im

Gemeinderat beschlossen werden.

Ansprechperson: Direktorin des Kindergartens: EP Bettina Müller

Leitungsstellvertretung: EP Julia Hasreiter

3; Öffnungszeiten

Montag bis Freitag: 6:45-17:00 Uhr

4; Bring-und Abholzeiten

Täglich bis 8:30 Uhr/ ab 11:30 Uhr

5; Gruppenstruktur

Es gibt 5 Kindergartengruppen bestehend aus 1 Kleinkindgruppe, 2 alterserweiterten Gruppen und 2 allgemeinen Kindergruppen

6; Das Team

Kindergartendirektorin: EP Müller Bettina

Elementarpädagoginnen: Hasreiter Julia, Steinmetz Ingrid, Fichtinger Margit, Soukup Eva, Micheler Rosemarie, Bleicher Karina

Kinderbetreuerinnen: Manhart Monika, Hackl Susanne, Leitner Carmen, Birgl Stefanie, Schroll Viktoria, Fuchs Petra.

Stützkraft: Siebenhandl Gerlinde

Organisatorisches:

Arbeitsaufteilung

Jede Kollegin hat je nach Kompetenz und Interesse einen Arbeitsauftrag zu erfüllen.

Busdienst, Essensbestellung, Telefondienst, allg. Bestellungen,Dekoration,Leihbücherei,…werden hier aufgeführt.

Turnsaal/Multiraum/Atelier

Jede Gruppe hat 1 Stunde pro Tag Turnsaal/Multiraum/Atelier.

Leihbücherei

Weiteres ändert sich heuer der Büchertausch. Es wurde im ehemaligen Atelier eine Leihbücherei gestaltet. Dort können Kinder mit ihren Eltern ein Buch ausborgen. Neuanfänger bezahlen einmalig 15 Euro. Mit diesem Geld werden neue Bücher für die Leihbücherei angekauft. Die Kinder können sich dann die ganze Kindergartenzeit Bücher vom Kindergarten ausborgen. 

Mittagessen

Mittagessen beginnt um 11:30 Uhr. Eine Elementarpädagogin und eine zugewiesene Betreuerin gestalten das Mittagessen.

Teamgespräche

Jeden Mittwoch findet ein Teamgespräch statt (13:00-14:00). Hier werden Beobachtungen untereinander ausgetauscht und die nächsten Planungen besprochen. Betreuerinnen sind einmal im Monat dabei, alle 2 Wochen Teamgespräch gruppenintern mit EP und BT.

Unser KONZEPT: Beziehung VOR Angebot

Dieses Kindergartenjahr bringt viele Veränderungen mit sich und es ist für ALLE ein neuer Beginn.

Wir öffnen unsere Türen für 2- jährige Kinder, es gibt neue Gruppenformen, vermehrt prozessorientiertes Arbeiten und jede Menge neue Erfahrungen für alle im Haus.

Zu Beginn des Kindergartenjahres werden wir die Eingewöhnung gruppenintern individuell gestalten. 

Wenn das Ankommen gut erfolgt ist, können die Kinder auch andere Gruppen besuchen gehen. Jede EP mit ihrer Gruppe hat hier ihr eigenes Tempo. 

Gruppenübergreifendes Arbeiten findet täglich statt.

Gute Beobachtung der Kinder und eine offene Kommunikation unter den Kolleginnen ist hier essenziell!

Dafür gibt es einen täglichen, morgendlichen kurzen Informationsaustausch unter den Kolleginnen. Des Weiteren werden dafür auch unsere fixen Teamzeiten verwendet. 

Prozessorientiertes Arbeiten steht an erster Stelle.

Vor allem mit den jüngeren Kindern gilt BEZIEHUNG vor ANGEBOT!

REGELN UND GRENZEN IN UNSEREM HAUS

Ein Konzept mit vielen Freiheiten erfordert andererseits auch Regeln und Grenzen einzuhalten. Freiheiten zu haben, bedeutet keineswegs einen „wilden Haufen Kinder“ tun zu lassen, ohne Grenzen und Regeln einhalten zu müssen.

Alltagsregeln gelten für alle Personen des Kindergartens:

Wenn du ein Spiel beenden möchtest, räume es ein und stelle es wieder auf seinen Platz zurück.

Wenn du ein Bauwerk noch eine Weile „aufheben“ willst, lege deine Karte dazu, damit andere Bescheid wissen und deine Bauteile nicht verwenden dürfen (können).

Turnkleidung zum Umziehen verwenden. Zum einen, dass du dich ungestört bewegen kannst, zum anderen aus hygienischen Gründen. 

Das allmählich selbständige Umziehen ist eine positive „Nebenerscheinung“. Für uns Erwachsenen gilt ganz besonders in diesem Gebiet: „Hilf mir es selbst zu tun“. Das bedeutet dem Kind Zeit zu lassen, denn das Üben und Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten ist ein Prozess!

Wenn du in eine andere Gruppe gehst, sag dem Erwachsenen im Raum Bescheid.

Wir verbrauchen Material, aber wir verschwenden es nicht!

Wir gehen mit Material sorgsam um und machen nicht absichtlich Dinge kaputt!

Wir sortieren unseren Abfall nach vorgegebenen Richtlinien.

Wir verwenden unsere Malschürzen.

Auch Höflichkeitsregeln gelten: 

Wir begrüßen einander beim Kommen und verabschieden uns, wenn wir nach Hause gehen.

Höflicher Umgang miteinander.

Soziale Regeln:

Wir nehmen einander nichts weg!

Wertschätzung: Bauwerke, Zeichnungen…!

Hilfen anbieten: Wir nehmen wahr, wenn jemand unsere Hilfe braucht und bieten Hilfe an.

Konflikte lösen! Auch das ist ein Prozess, der manchmal besser und manchmal nicht so gut gelingt.